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2025

28. Heimkinderfahrt 14.06.2025

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Eine Weile ist seit der diesjährigen 28. Heimkindermotorradausfahrt nun doch schon ins Land gegangen, daher ist es an der Zeit, für einen kleinen Rückblick. 293 Kinder waren mit 410 Motorrädern, Quads und Trikes plus Ordner, Polizei usw. in der Region unterwegs. Wir fuhren wieder 2 sehr schöne Touren durch einige der sehenswertesten Täler in unserer Gegend. Ich sage nur Elbtal, Krippental, Bielatal und Bahratal in der ersten Runde, mit etwa 54 Kilometern die längere Runde. In der zweiten Runde am Nachmittag waren es ein Stück Gottleubatal (das befahren wir eh immer mehr oder weniger, da der Veranstaltungsort, das Billy Bad in Berggießhübel, unmittelbar an der Gottleuba liegt), das Seidewitztal und das Bahretal mit einer Streckenlänge von ca. 48 Kilometern. Ich nannte die HKF intern die Täler-Tour. Und das war gar nicht mal so schlecht, also die Fahrt durch die Täler. Die Sonne brannte ganz schön. Es gab hochsommerliche Temperaturen von jenseits der 25° Celsius. Da war die Fahrt durch die schattigen Täler ganz angenehm. Ja, ich weiß, das ist jammern auf hohem Niveau.

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Zurück zum Anfang. Die Organisation begann wie immer schon im letzten Jahr. Das Pfingsten in diesem Jahr so spät war, machte die Suche nach einem Termin nicht gerade einfach. Oder vielleicht doch, denn es blieb uns nur der 14. Juni. Da wir aus vielerlei Gründen darauf achten müssen, was in der Region noch so für Festivitäten sind, blieb nur dieser eine Termin übrig. Und auch da fiel noch so einiges zusammen. Jugendweihen zum Beispiel oder die Museums-Nacht in Dresden. Nach dem alles dahingehend feststand, konnten wir die Events buchen. Es kristallisierte sich auch die Möglichkeit einer Überraschung heraus, wo bis kurz vor der HKF nicht sicher war, ob es klappt. Ich spreche hier mal nicht vom Wetter, sondern von einer Lawine, welche über uns kommen sollte. Dazu später. Wir erstellten die Strecken und organisierten Getränke und Verpflegung, die wir auch in diesem Jahr wieder komplett selbst übernahmen. Da wir einige Anfragen zu vegetarischen Speisen als Alternativen zum Gegrillten am Abend und der Kartoffelsuppe zum Mittag hatten, probierten wir das in diesem Jahr mal aus. Es gab zur Mittagspause auch Kartoffelsuppe ohne Wurst und Speck sowie am Abend Grillkäse als Alternative. Das Ergebnis dessen war so lala und wir überlegen, ob der Aufwand dafür gerechtfertigt war. Dennoch schmeckte es allen und das ist schließlich die Hauptsache.

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Die Strecke zu erstellen war in diesem Jahr doch wieder eine mittlere Herausforderung. Erstens wollten wir wieder etwas von unserer wunderschönen Heimat zeigen, ohne zu langweilen. Dadurch, dass wir die Mittagspausen jetzt im Bad in Berggießhübel machen, schränkt es unseren Aktionsradius doch etwas ein. Aber ich denke, wir haben es in den Griff bekommen und wir arbeiten daran, dass es auch in Zukunft so bleibt. In erster Linie geht es um die Kinder, welchen wir eine Freude bereiten wollen. Da geht es ums Fahren an sich. Die zweite Herausforderung waren Baustellen. Da rede ich nicht von der Ortsdurchfahrt in Gottleuba. Das diese Baustelle zur HKF beendet sein soll, hatten wir vom Bürgermeister, Herrn Peters persönlich erfahren. Dennoch hatten wir auch da für den sogenannten E-Fall einen Plan B. Nein, was uns Kopfzerbrechen bereitete, war der Glasfaserausbau im Landkreis. An jeder Stelle wird gebuddelt, werden kurzfristig Straßen gesperrt, Baustellen wachsen wie Pilze aus der der Straße, wovon oft nicht einmal die Behörden etwas wissen. Straßen waren morgens noch frei, mittags gesperrt usw. Aber wir haben es hinbekommen. Leider konnten wir in Runde 2 nicht in Gottleuba über den Markt fahren, was einer Unklarheit zwischen den Behörden geschuldet war. Schade. Weitere Höhepunkte sind immer die Events, welche den Kindern und Bikern entweder etwas Wissenswertes zu vermitteln in der Lage sind oder einfach nur mit den Leuten Spaß haben bzw. auch ihr eigenes Hobby mal vorstellten.

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Hier seien die Taucher genannt, welche mit den Kindern wieder das Becken unsicher machten, das Präventionsteam der Polizei, die Wasserbälle und das Bullriding vom Kinderland Böhm, Sumo ringen, Kinderschminken. Mascha, die Tochter von unserem Christian stellte mal sich und ihre Maschine vor. Sie fährt schon seit Jahren Speedway. Und das recht erfolgreich. Auch ein Soundcheck ihrer Maschine durfte nicht fehlen. Also wenn man so auf der Straße…….

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Die Kollegen von der Verkehrswacht konnten wir in diesmal leider nicht bei uns begrüßen. Nun, vielleicht im nächsten Jahr wieder. Somit komme ich jetzt zur Überraschung des Tages oder auch Abends. Es fing damit an, dass sich Sille (eigentlich heißt er Silvio) bei uns meldete. Er schrieb, er ist schon mehrmals bei der HKF mitgefahren und Mitglied der „Blechlawine“. Dies ist eine Drum-Formation, welche auf Ölfässern eine hervorragende Performance zum Besten gibt. Und eben diese Blechlawine möchte bei der HKF auftreten. Wir hatten vereinbart, das dies als Überraschungsgig passieren sollte, quasi als Einstimmung auf die Abendveranstaltung. Und diese Überraschung war gelungen. Manche kannten die Blechlawine vom Hörensagen oder von Videos auf YouTube.

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Kein Video aber konnte wiedergeben, welches musikalische Feuerwerk diese Band abzubrennen in der Lage ist. Das Krankheit etc. den Auftritt bei uns fast bis zum Schluss in Frage stellten, das war vergessen. Es wussten eh nur sehr wenige Leute überhaupt von dem Auftritt, was die Überraschung umso größer machte.

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​Nun. Richtig in Stimmung gebracht, nahm der Abend seinen Lauf. Die Verlosung hochwertiger Preise wurde vorgenommen. Alle Preise fanden ihr Los sag ich mal dazu… Sicherheitstraining auf dem Sachsenring war dabei genauso wie Kart-Fahren und einiges mehr.

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​Nun will ich langsam zum Ende kommen, um die Konzentration nicht unnötig zu strapazieren. Und an dieser Stelle möchten wir uns herzlich bedanken bei allen Helfern, ohne die diese Veranstaltung für uns in keinster Weise machbar wäre. Wir danken allen Eventanbietern, welche dazu beitrugen, einen schönen Tag zu haben. Vielen Dank an alle Ordner, die mit dafür sorgten, dass der Konvoi sicher unterwegs war. Wir bedanken uns bei allen Bikern, Trikern und Quadfahrern, welche uns ihre Maschine und ihre Zeit zur Verfügung stellten, um mit den Kindern zu fahren. Ich als Chef der Motorradfreunde „Beinhart“ Pirna bedanke mich bei allen Mitgliedern und Fördermitgliedern der „Beinharten“ für ihren Einsatz und ihr Engagement. Wir danken den Behörden des Landkreises Sächsische Schweiz Osterzgebirge, der Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel, den Johannitern, dem DRK, den beteiligten freiwilligen Feuerwehren auf unseren Strecken für die großartige Zusammenarbeit.

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Ein besonderer Dank geht an die vielen kleinen und großen Spender, die uns überhaupt erst die Mittel in die Hand geben, dieses Event stattfinden zu lassen.

 

 

Die Motorradfreunde Beinhart und der Ordner mit der Nr. 1

Und nun möchten wir uns bei denen bedanken, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich wäre, diejenigen, die uns und den Kindern ihre Zeit, ihr Benzin und einen Sitz zur Verfügung stellen oder als Ordner für einen reibungslosen Ablauf sorgen und dafür oft von sehr weit herkommen: Die Biker. Ohne euch ging es nicht, ohne euch geht es nicht und wird es nicht gehen und wir hoffen, dass wir auch in Zukunft auf euch zählen können.

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Eure Beinharten

In den vielen Kommentaren auf Facebook und in unserem Gästebuch wird außer unserem Verein auch den vielen Fahrern, Helfern, Unterstützern und Sponsoren gedankt. Wir sind stolz, dass viele von Euch erkannt haben, dass unser kleiner Verein gar nicht mehr in der Lage wäre, diese Veranstaltung alleine zu bewältigen. Und wenn wir uns noch so große Mühe geben und das ganze Konstrukt um die Veranstaltung bauen, ohne Hilfe von außen wäre das nicht machbar. Deswegen gilt unser ganz großes Dankeschön und Kompliment für die tolle Arbeit allen Helfern und Unterstützern, angefangen bei der Stand- und Eventbetreuung, den Sanitätern und Ärzten der Johanniter, den Sicherungskräften der Feuerwehren, Polizei, DRK, Bundespolizei, Johannitern, Vereinen und Privatpersonen, den Abschleppern, die in kürzester Zeit liegen gebliebene Fahrzeuge verarzten, den Eventanbietern, dem Personal des Billybades und nicht zuletzt den vielen Sponsoren, ohne die das ganze auch nicht möglich wäre.

Nur durch das optimale Zusammenspiel unseres Vereins, der vorher genannten und der jahrelangen Erfahrungen ist so ein perfektes Ergebnis zu erzielen, wie wir alle am Sonnabend erleben durften. Über das Ergebnis sind wir glücklich und freuen uns aufs nächste Jahr. Und wir hoffen, Ihr seid auch wieder alle mit dabei…

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Und natürlich möchten wir auch Eure Meinung zur Ausfahrt wissen. Meinungen, Vorschläge, Kritiken, aber auch Lob bitte in unser Gästebuch, in Facebook oder per Mail an info@motorradfreunde-pirna.de. Gern könnt Ihr uns auch Eure Bilder schicken.

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Wir Beinharten sind schon am Auswerten und Gedanken machen, welches Konzept nächstes Jahr durchgeführt wird. Wir hoffen, dass dann alle wieder am Start sind und den Kindern einen schönen Tag bereiten!!!

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